Auch die Swiss Life, welche 80 Prozent ihres Prämienvolumens in der beruflichen Vorsorge erzielt, spürt die Finanzkrise. Noch immer schöpft aber die Swiss Life Überschüsse aus der zweiten Säule, welche allein den Versicherten zustehen, unrechtmässig ab und verteilt diese an Aktionäre und eigene Manager. Travail.Suisse fordert, dass, bevor allfällige Konzessionen bei Bewertungsvorschriften und Deckungsgrad der Lebensversicherer gemacht werden, endlich eine korrekte Handhabung der Überschussverteilung sichergestellt wird.