Der Nestlé-Boss Peter Brabeck hat im vergangenen Jahr sein Salär um 25 Prozent gesteigert. Damit öffnet sich die Lohnschere, das Verhältnis zwischen Tiefst- und Höchstlohn, von sagenhaften 335 : 1 auf unfassbare 419 : 1. Vergangene Woche übernahm Brabeck von Rainer E. Gut das Mandat des Verwaltungsratspräsidenten. Der grösste Nutzen aus dieser Machtkonzentration zieht Brabeck selber. Durch diese Ämterkumulation wird seine Entschädigung noch weiter ansteigen. Travail.Suisse, der Dachverband der Arbeitnehmenden, fordert einen Stopp dieses Salärwahnsinns.