In der Herbstsession wird entschieden, wohin es mit der AHV geht. Einem Abbau von Leistungen im Umfang von rund 1 Milliarde Franken steht bis jetzt kein genügender Fortschritt gegenüber. Nebst der Erhöhung des Frauenrentenalters beinhaltet die Vorlage eine Regelung, welche die Anpassung der Renten an die Teuerung gefährdet und damit einen Kaufkraftverlust der AHV-Rentnerinnen und –rentner in Kauf nimmt. Gleichzeitig wurde verpasst, ein flexibles Rentenalter für alle zu ermöglichen. Travail.Suisse wehrt sich gegen diesen Abbau. Soll die 11. AHV-Revision eine Chance haben, braucht es einen substanziellen sozialen Ausgleich beim flexiblen Rentenalter.