• Die Kündigungsinitiative bedroht unsere Löhne und Arbeitsbedingungen.
• Die Kündigungsinitiative schadet der Wirtschaft und gefährdet Arbeitsplätze.
• Die Kündigungsinitiative schwächt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Die Kündigungsinitiative will Zuwanderung ohne Schutz für die Arbeitnehmenden. Denn auch ohne Personenfreizügigkeit wird die Wirtschaft Arbeitskräfte aus dem Ausland holen. Entfallen werden aber die mit der Personenfreizügigkeit verbundenen flankierenden Massnahmen.
Heute werden die Löhne und Arbeitsbedingungen systematisch kontrolliert. Damit können zu tiefe Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen aufgedeckt und die fehlbaren Firmen bestraft werden.
Die Kündigungsinitiative ….
• … bedroht unsere Löhne und Arbeitsbedingungen.
Wer die Personenfreizügigkeit nicht will, lehnt auch die damit verbundenen flankierenden Massnahmen ab. Diese Massnahmen haben den Arbeitnehmenden spürbare Verbesserungen gebracht, indem sie ihre Löhne und Arbeitsbedingungen schützen. Ohne sie wird der Druck auf die Löhne steigen und die Arbeitsbedingungen werden sich verschlechtern. Das betrifft nicht nur die ausländischen Arbeitskräfte, sondern alle, die in der Schweiz arbeiten.
• …schadet der Wirtschaft und gefährdet Arbeitsplätze.
Wer die Personenfreizügigkeit nicht will, lehnt die Bilateralen Verträge als Ganzes ab. Denn bei Kündigung eines Abkommens werden auch die anderen Abkommen automatisch hinfällig. Als kleine, stark vom Export abhängige Volkswirtschaft ist die Schweiz aber auf gute und geregelte Beziehungen zu ihren Nachbarn und wichtigsten Handelspartnern angewiesen. Davon hängen viele Arbeitsplätze ab.
• … schwächt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Wer die Personenfreizügigkeit nicht will, lehnt die klaren Aufenthaltsrechte der aus der EU zugewanderten Mitbürger*innen und damit unserer Arbeitskolleg*innen, Nachbar*innen, Freund*innen, Vereins- und Gewerkschaftskolleg*innen ab. Ihre Ungleichbehandlung ist ungerecht und schwächt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.