Travail.Suisse, die unabhängige Dachorganisation der Arbeitnehmenden, nimmt mit Befriedigung zur Kenntnis, dass der Nationalrat im Zusammenhang mit der Finanzierung der Bildung, Forschung und Innovation 2017-2020 dem Ständerat gefolgt ist. Damit werden dem BFI-Bereich für die nächsten Jahre 395 Millionen Franken mehr zugesprochen, als der Bundesrat in seiner Botschaft verlangt hat.
Alle diese Erhöhungen sind gut begründet und notwendig. Besonders freut Travail.Suisse, dass durch die Erhöhung der Beiträge für die Berufsbildung die Kantone weniger unter Druck geraten, insbesondere was die Finanzierung der beruflichen Grundbildung und die Finanzierung von Projekten betrifft, welche den Berufsabschluss für Erwachsene und die Berufs- und Laufbahnberatung fördern.
Es ist zu hoffen, dass National- und Ständerat bei der Beratung des Stabilisierungsprogramms ihre jetzt gewählte Linie durchhalten und die Bildung nicht überdurchschnittlich belasten, sondern sich mit den Sparmassnahmen begnügen, die auch in diesem Vorschlag noch enthaltenen sind.
Für mehr Informationen:
Bruno Weber-Gobet, Leiter Bildungspolitik Travail.Suisse, Tel. 031 370 21 11 oder 079 348 71 67