Bis zu 20 Prozent eines Jahrgangs ausländischer Jugendlicher – rund 3’000 junge Menschen jährlich – machen keine berufliche Ausbildung. So erstaunt es nicht, dass 25’000 ausländische Jugendliche erwerbslos sind. Der Zugang zur Berufsbildung ist für Migrantinnen und Migranten nicht nur erschwert, weil sie eine tiefere Schulbildung mitbringen, sondern auch weil sie bei der Lehrstellenselektion diskriminiert werden. Travail.Suisse fordert deshalb von der Politik Massnahmen, die ausländische Jugendliche besser an die Berufsbildung heran führen, und von der Wirtschaft faire Bewerbungsverfahren für ausländische Jugendliche.