Am Dienstag, 15. Januar 2008, wird die Volksinitiative „6 Wochen Ferien für alle“ im Bundesblatt veröffentlicht. Damit beginnt der Start der Unterschriftensammlung. Die Volksinitiative will die steigende Belastung am Arbeitsplatz und die Intensivierung der Arbeit in Form von zusätzlicher Freizeit für die Arbeitnehmenden ausgleichen.
Am 15. Dezember 2007 haben die elf Verbände von Travail.Suisse – Syna, Angestellte Schweiz, Hotel & Gastro Union, transfair, die Organizzazione cristiano-sociale ticinese (OCST), die Syndicats chrétiens interprofessionnels du Valais (SCIV), der Verband der Fachhochschuldozierenden Schweiz (FH-CH), der Personalverband der Bundeskriminalpolizei, DROGA HELVETICA, der Verband der Ungarischen Christlichen Arbeitnehmer/innen der Schweiz (VUCAS), die Association des Assistants en Information Documentaire (AAID) – sowie der Verband Schweizerischer Polizeibeamter (VSPB) die Volksinitiative „6 Wochen Ferien für alle“ lanciert. Morgen Vormittag, genau einen Monat später, beginnt die Unterschriftensammlung.
Erste Standaktion auf dem Bärenplatz in Bern
Mit der Veröffentlichung der Volksinitiative „6 Wochen Ferien für alle“ im Bundesblatt fällt der Startschuss zur Unterschriftensammlung. Die Geschäftsstelle von Travail.Suisse organisiert am Dienstag, 15. Januar 2008 um 10 Uhr (bis ca. 13 Uhr) auf dem Bärenplatz (vor der Post) in Bern eine Standaktion zur Unterschriftensammlung.
www.6wochen.ch
Die Unterschriftenbogen und die Unterlagen zur Volksinitiative „6 Wochen Ferien für alle“ können unter www.6wochen.ch herunter geladen werden.
6 Wochen Ferien schaffen den Ausgleich zur steigenden Arbeitsbelastung
Die Volksinitiative „6 Wochen Ferien für alle“ reagiert auf den steigenden Druck am Arbeitsplatz. Viele Menschen leiden unter der hohen Arbeitsbelastung und bekommen Probleme mit der Gesundheit. Gleichzeitig sind die Arbeitnehmenden in den letzten Jahren immer produktiver geworden und haben immer mehr geleistet. Sie haben sich einen Ausgleich verdient.