Die Swisslife hat im Jahr 2004 ihren Gewinn mit 624 Millionen Franken knapp verdrei-facht. Das Salär des Verwaltungsrates nahm zu. Die Konzernleitung erhielt mehr Bares und weniger Aktien, die Gesamtentschädigungssumme reduzierte sich leicht. Erstmals ist das Gehalt des CEO Rolf Dörig ausgewiesen: Er erhält 3.18 Millionen Franken. Die Lohnschere, das Verhältnis zwischen Höchst- und Tiefstlohn, beträgt 66: 1.
Der grösste Lebensversicherer der Schweiz ist mit einem Jahresergebnis von 624 Millionen Franken wieder zurück im Geschäft. An der heutigen Generalversammlung von Swisslife können sich die Aktionäre über eine Dividende von 4 Franken pro Titel erfreuen.
Verwaltungsrat legt zu
Der Verwaltungsratspräsident Bruno Gehrig erhöhte im Jahr 2004 seine Entschädigung aufgrund einer Aktienzuteilung um 9 Prozent auf 600’000 Franken. Die Gesamtentschädigung für die restlichen Verwaltungsratsmitglieder stieg innert Jahresfrist um satte dreissig Prozent auf insgesamt 1.6 Millionen Franken.
Geschäftsleitung erhält mehr Bares und weniger Aktien
Zwar stieg die Barentschädigung für die Konzernleitung um 13 Prozent auf 7.8 Millionen Franken. Anstatt der 42’000 Aktien des Vorjahres erhielten die Mitglieder der Konzernleitung 2004 indes nur 13’000 Aktien zugeteilt. Die Entschädigungspolitik tendiert somit eher weg von variablen zu fixen Salärbestandteilen. Dies führte dazu, dass die Gesamtentschädi-gung der Geschäftsleitung innert Jahresfrist um 9 Prozent auf insgesamt 10 Millionen Franken zurückging.
Lohnschere 66: 1
Erstmals ist im Geschäftsbericht 2004 die Entschädigung von CEO Rolf Dörig individuell ausgewiesen. Er erhielt 3.18 Millionen Franken. Die Lohnschere, das Verhältnis zwischen Höchst- und Tiefstlohn, beträgt somit 66: 1.