In den 100 Tagen seit dem 1. September hat sich die Welt fundamental verändert. Die Finanzkrise hat die Glaubenssätze der neoliberalen Ideologie über den Haufen geworfen. Der Staat ist nicht mehr Bösewicht, sondern Retter in der Not. Und die konjunkturellen Aussichten haben sich von „eingetrübt“ auf katastrophal verschlechtert. Die kurzfristigen Herausforderungen sind gewachsen. Trotzdem dürfen die langfristigen Ziele nicht aus den Augen verloren werden.