In der Schweiz dominiert nach wie vor ein traditioneller Lebensstil, bei dem sich Beruf und Familie nur schwer vereinbaren lassen. Dies hat Auswirkungen auf die Geburtenhäufigkeit: Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau ist relativ niedrig. Wenn wir die Gesellschaft weiterbringen wollen, reicht ein Gesinnungswandel allein nicht aus. Eine echte Familienpolitik wie in Quebec, Skandinavien oder Frankreich würde hingegen viele Chancen eröffnen. Die Schweiz sollte sich von der «Übergangsphase» verabschieden und den Schritt in eine «moderne Phase» wagen, die mehr Wohlstand bringt. Wie wäre es für den Anfang mit einem mehrwöchigen bezahlten Vaterschaftsurlaub?