Während bei den Topmanagern die Boni wieder fliessen, leiden rund zweihunderttausend Personen unter den Folgen der Wirtschaftskrise. Die Entspannung der Arbeitsmarktsituation setzt nur sehr zögernd ein. Ende März waren 166’000 Personen arbeitslos, 231’000 stellensuchend und 38’000 kurzarbeitend. In diesem schwierigen Umfeld sollen die Leistungen der Erwerbslosen gekürzt werden. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, wehrt sich mit dem Referendum gegen die Aushöhlung der Arbeitslosenversicherung.